Auf der Suche nach den für sie perfekten Brillen wurden die beiden Optiker Charlotta und Thomas Meyer nie so richtig fündig. Daher beschlossen sie Anfang 2004 ihre eigenen Brillen zu entwerfen und zu fertigen.
Dabei war Ihnen neben einem gradlinigen, modernen Design besonders die hochwertige Materialbeschaffenheit wichtig. 100% reines Titan gibt ihren Brillen sowohl eine hohe Stabilität als auch Flexibilität. Zudem ist das edle Metall allergieneutral und extrem leicht. Dies sorgt für einen hohen Tragekomfort und besondere Langlebigkeit. Ein speziell entwickeltes, schraubenloses Scharnier garantiert die dauerhafte Festigkeit der Modelle.
Meyer-Brillen vereinen skandinavische Zurückhaltung und Ästethik mit deutscher Funktionalität und Qualität und sind handmade in Germany. In der Saarbrücker Manufaktur werden die Brillenrohlinge aus feinen Titanplatten per Laser ausgearbeitet, anschließend von Hand gebogen, modelliert und angepasst. Besonders stolz sind die Meyers auf ihre Farben. Diese entstehen nicht durch das Aufbringen klassischer Lacke, sondern im PVD Verfahren. Dabei werden Titan und diverse Titanlegierungen in einem aufwendigen Prozess dauerhaft miteinander verbunden. Ergebnis sind intensiv wirkende Farbfacetten, die zudem extrem langlebig und biokompatibel sind.
Neben reinem Titan kommen aber auch verschiedene Naturmaterialien zum Einsatz. Die Bügel sind in Kombination mit den Titanfronten auch aus Holz, Büffelhorn oder Elforyn, einem künstlichen Elfenbein, erhältlich. Wer es etwas weniger zurückhaltend mag, kann bei Meyer auch auf Fassungen aus Acetat oder innovativem Nylon zurückgreifen.
Die aus diesem modernen Werkstoff gefertigten Brillen entstehen im SLS- Verfahren, dem Selektiven Lasersinthern. Das zunächst pulverförmige Ausgangsmaterial wird mitteils Laser flächig, Schicht für Schicht fest aufgebaut - die Fassungen werden also fast wie aus dem Nichts erschaffen. Das Scharnier, das zum Einsatz kommt, ist auch bei der Nylonkollektion das bewährte Meyer-Scharnier in Betatitan.
Um sich ein besseres Bild von der Herstellung machen zu können, zeigt der kurze Film von Monoqool wie fast aus "Nichts" eine moderne Brillenfassung entsteht.